Sternschnuppen Geminiden
Geminiden
In der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember erreichen die Sternschnuppen des Geminiden-Meteorstroms ihren Höhepunkt. Mit etwas Glück können weltweit pro Stunde bis zu 60 Sternschnuppen gesichtet werden! Jedes Jahr zwischen dem 4. und 17. Dezember kreuzt die Erde die Umlaufbahn des Asteroiden 3200 Phaethon. Dessen Bruchstücke verbrennen in der Erdatmosphäre und verursachen das leuchtende Spektakel.
Der Radiant des Meteorschauers liegt im Sternbild der Zwillinge, lat. Gemini, daher stammt auch sein Name. Die ersten Aufzeichnungen der Geminiden stammen aus dem Jahr 1862. Mit über 100 ZHR (Zenithal Hourly Rate, also die Anzahl der mit dem bloßen Auge sichtbaren Meteoren) gehört der Geminiden-Meteorstrom zu den stärksten.
Wenn du in der Nacht die Sternschnuppen erblicken möchtest, ist es von Vorteil sie außerhalb der Stadt zu betrachten. Entfernt von viel Licht tritt das Spektakel mehr in den Vordergrund. Achte auch auf lokale Wetterhinweise, da Wolken die Sicht leider versperren.